Zwei Verletzte und hoher Sachschaden nach Zimmerbrand

 

Am 05.12.2017 um 11:14 Uhr wurden die drei Abteilungen Mülben, Waldkatzenbach und Strümpfelbrunn zu einem Zimmerbrand nach Mülben alarmiert. An der Einsatzstelle stellt sich heraus, dass zwei Personen bereits das Haus verlassen konnten. Sie wurden sofort mit Verdacht auf Rauchvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Das Wohnzimmer stand zu dieser Zeit im Vollbrand. Nur durch rasches Eingreifen der Feuerwehr unter schwerem Atemschutz konnte in das Haus eingedrungen und somit das Übergreifen des Feuers auf das gesamte Gebäude verhindert werden. Alle Räumlichkeiten im Haus wurden durch Ruß und Rauch in Mitleidenschaft gezogen und somit dürfte ein großer Sachschaden entstanden sein. Auch zwei Katzen welche sich noch im Haus aufhielten wurden gerettet und der Tierrettung übergeben. Nach 1,5 Stunden konnte die Feuerwehr wieder abrücken. Die Brandursache ist noch unklar.


Am 29.11.2017 um 20:29 Uhr wurden die Abteilungswehren Oberdielbach, Schollbrunn, Weisbach und Strümpfelbrunn zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person in den Ortsteil Oberdielbach alarmiert.

Nach dem die ersten Einsatzkräfte, trotz der teilweise sehr Glatten Straßen, nach kurzer Zeit an der gemeldeten Einsatzstelle eintrafen wurde ein auf dem Dach liegender PKW vorgefunden. Personen waren zum Glück keine im Fahrzeug eingeklemmt. Der Fahrer des Fahrzeuges konnte sich bereits vor eintreffen der Feuerwehr selbst aus dem PKW befreien.

Die Tätigkeit der Einsatzkräfte beschränkte sich daher auf die Absicherung der Einsatzstelle sowie das ausleuchten dieser für die Unfallaufnahme der Polizei. Diese Aufgaben wurde von der Abt. Dielbach und Strümpfelbrunn übernommen. Die Restlichen Einsatzkräfte konnten bereits nach kurzer Zeit wirde die Einsatzstelle verlassen. 

Nach Abschluss der Unfallaufnahme wurde die Einsatzstelle noch bis zum Abtransport des Fahrzeuges durch das Abschleppunternehmen durch die Abt. Oberdielbach abgesichert.

Neben den Einsatzkräften der Feuerwehr und Polizei waren auch die HVO Waldbrunn sowie das DRK mit einem Rettungswagen an der Einsatzstelle.


11.11.2017

20:38 Uhr


Brandeinsatz Gesamtwehr: Wohnhausbrand in Schollbrunn
weitere Infos und Berichte folgen...

Update

Am Martinstag, um 20:38 Uhr ist die Gesamtwehr der Gemeinde Waldbrunn zu einem Wohnhausbrand in den Ortsteil Schollbrunn gerufen worden. Ein Ferienhaus, welches sich in einer kleinen Siedlung am Ortsrand befindet, ist aus ungeklärter Ursache in Flamen aufgegangen. Da einige Kameraden, nach dem Sie die Martins Umzüge abgesichert hatten, sich noch in den Gerätehäuser befanden, konnte 6 Minuten nach der Alarmierung bereits mit der Brandbekämpfung begonnen werden. Das äußerst schnelle eingreifen der Wehr konnte aber leider den Tod einer Person nicht verhindern, welche später im dem Gebäude gefunden wurde. Für die Löscharbeiten waren die Feuerwehren Waldbrunn und Eberbach mit insgesamt 88 Mann und zehn Fahrzeugen im Einsatz.Neben Streifen des Polizeireviers Mosbach waren für die weiteren Ermittlungen auch drei Beamte des Kriminaldauerdienstes am Brandort.


In der Kalenderwoche 35 ging es gleich 2 mal zu Brandeinstätzen in den Ortsteil Waldkatzenbach. Am Dienstag, den 29.08.2017 wurde bei vernichten von Unkraut mittels eine Unkrautbrenners eine Tuhja-Hecke in Brand  gesetzt, welche durch die Feuerwehr gelöscht werden musste.

Am Sonntag, den 09.09.2017 verhinderte ein Rauchmelder schlimmeres, nach dem ein Küchengerät in Brand geraten ist, die Hauseigentümer jedoch nicht Zuhause waren. Der Rauchmelder machte die Nachbarn aufmerksam, welche dann die Feuerwehr

riefen. Nach dem sich gewaltsam Zutritt zu dem Gebäude verschafft wurde, konnte das Küchengerät ins freie gebracht und durch die Kameraden der Abteilung Strümpfelbrunn abgelöscht werden. 

 

Hier die Presseberichte, mit Dank an das Team vom nokzeit.de

 

Unkrautentfernung mit Folgen

(ots) Anders als geplant verlief der Einsatz eines Unkrautbrenners am Dienstagmorgen in Waldkatzenbach. Ein 66-jähriger Mann entfernte in der Rathausstraße in Waldkatzenbach mit dem Gerät unerwünschte Gewächse am Boden, bis vermutlich Funkenflug oder glühende Halme in Verbindung mit aufkommenden Wind dafür sorgte, dass eine Thuja-Hecke auf dem Grundstück in Brand geriet. Das Feuer, bei dem zwölf Pflanzen zerstört wurde, musste durch die Feuerwehr gelöscht werden.

 

 

Rauchmelder alarmiert Nachbarn – Floriansjünger verhindern größeren Schaden

Waldkatzenbach. (pm) Am Sonntag, gegen 11:30 Uhr, wurden die Einsatzkräfte der Gesamtwehr Waldbrunn zu einem Wohnhausbrand nach Waldkatzenbach alarmiert. Nachbarn hatten aus einem Wohnhaus das den Alarm eines Rauchmelders gehört und Rauch beobachtet. Die Hauseigentümer waren zu diesem Zeitpunkt nicht anwesend. 

Die kurz nach der Alarmierung eintreffenden Floriansjünger kontrollierten das Gebäude und vernahmen ebenfalls das Piepsen des Rauchmelders, außerdem wurde dichter Rauch innerhalb des Gebäudes festgestellt. Daraufhin verschaffte sich ein Trupp unter Atemschutz gewaltsam Zugang zum Gebäude. Im Inneren des Einfamilienhauses wurde in der Küche ein brennendes Küchengerät vorgefunden, das ins Freie gebracht und dort gelöscht wurde. Das Gebäude wurde im Anschluss noch auf Personen und Tiere abgesucht. Hierbei wurde eine verängstigte Katze angetroffen die beim Anblick der Einsatzkräfte flüchtete. Die vom Brand betroffene Küche wurde zum Abschluss noch mittels einer Wärmebildkamera kontrolliert, bevor eine Überdruckbelüftung des Gebäudes durchgeführt. Durch die aufmerksamen Nachbarn und das schnelle Eingreifen der Feuerwehrkräfte wurde ein höherer Schaden verhindert. Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.Dieser Fall zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, die gesetzliche Rauchmelderpflicht zu befolgen. Ohne die Alarmierung dieses kleinen Geräts wurden ein höherer Schaden verhindert, sodass sich die Beschaffung schon rentiert haben dürfte, so ein Sprecher der FFW Waldbrunn. Da der Gebrauch auch Menschenleben rettet, darf ein Rauchmelder nirgendwo fehlen.

 

 


Bild: Hofherr
Bild: Hofherr

08.08.2017, 01:16 Uhr

 

Aus bislang unbekannter Ursache (mehrere Zeugen sprachen am Rande des Brandes davon, dass es ein Lagerfeuer auf einer benachbarten Wiese gegeben haben soll, weshalb Funkenflug möglicherweise für den Brand verantwortlich ist) kam es in der Nacht zum Dienstag, gegen 01.15 Uhr, im Hirtenweg zum Brandausbruch in einer Scheune, die an ein Wohnhaus angrenzt. Das Feuer griff auf den Dachstuhl des Wohnhauses über, der komplett abbrannte. An einem in direkter Nachbarschaft stehenden Wohnhauses wurde der Giebel und der Dachstuhl ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. An einem weiteren Wohnhaus, einem Neubau, schmolz durch die Hitzeinwirkung die Fassadendämmung. Sie musste von der Feuerwehr komplett weggerissen werden. Zwei Nachbarn des Brandobjekts, ein Mann im Alter von 26 Jahren und eine Frau im Alter von 22 Jahren erlitten jeweils eine leichte Rauchvergiftung, als sie die Hausbewohner, die noch nichts bemerkt hatten, warnten und zum Verlassen des Hauses aufforderten. Beide wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Die Bewohner der beschädigten Häuser blieben unverletzt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 500.000 Euro. Zur Brandbekämpfung war die Feuerwehr mit insgesamt 130 Mann vor Ort. 20 Mann mit Dreh-leiter aus Mosbach, 20 Mann mit Drehleiter aus Eberbach, und 90 Mann der Gesamtwehr Waldbrunn. Ebenfalls vor Ort war der Kreisbrandmeister. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.Am Rande des Geschehens wohnte auch Bürgermeister Markus Haas den Löscharbeiten bei. Auch Kreisbrandmeister Jörg Kirschenlohr, die Polizei, die Helfer vor Ort des DRK Waldbrunn sowie ein Rettungswagen waren am Brandort.Bemerkenswert hilfsbereit waren die Nachbarn der Betroffenen. Nachbarn kamen den Betroffenene zu Hilfe, nahmen die Brandopfer zunächst auf und halfen dabei, vom Brand bedrohte Gebäudeteile noch zu räumen, um dadurch weiteren Schaden zu verhindern.

Text: nokzeit.de ( http://www.nokzeit.de/2017/08/08/waldbrunn-wohnhaus-in-flammen/ )

 

Bild: Hofherr
Bild: Hofherr

09.08.2017, 19:27 Uhr

 

Nachdem die Feuerwehr Waldbrunn – unterstützt von Wehrkameraden aus Eberbach und Mosbach in der Nacht auf Dienstag im dicht bebauten Waldkatzenacher Ortskern das Übergreifen der Flammen auf weitere Häuser und damit eine Katastrophe verhinderten (NZ berichtete), mussten die Abteilungswehren Waldkatzenbach, Strümpfelbrunn und Mülben gegen 19:30 Uhr ein weiteres Mal ausrücken. Nachdem sie bis in die frühen Morgenstunden gegen 7:30 Uhr mit Löscharbeiten im Hirtenweg beschäftigt waren, hatte sich ein – trotz Wärmebildkamera und Nachuntersuchung am Nachmittag – unentdecktes Glutnest entzündet, sodass die Kameraden zunächst mit Atemschutz in die verqualmte Scheune eindringen mussten.

Gemeinsam mit dem Eigentümer beschloss die Feuerwehrführung um Gesamtkommandant Michael Merkle das Gebäude mittels eines Baggers der Firma Vogel abzureißen um dann weitere Glutnester auszuschließen. Anschließend übergab Merkle die Einsatzleitung an den stellvertretenden Abteilungskommandant der FFW Waldkatzenbach, Sebastian Dietz. Auch die HvO der DRK Waldbrunn und Bürgermeister Markus Haas waren anwesend. Die Wehrkräfte, die in der Nacht unter erschwerten Bedingungen bis in die Frühe am Brandort waren und dann mehrheitlich zur Arbeit mussten, ging der neuerliche Einsatz bis an die Belastungsgrenze. Wie uns Michael Merkle inzwischen bestätigt, lagen wir in unserem ersten Bericht mit der Brandursache richtig. Von einer Feuerschale, die zwar ordnungsgemäß gesichert ist war, hatten fliegende Funken den Brand verursacht. So das Ergebnis der Brandermittler von der Polizei, die am Nachmittag vor Ort waren.

Text: nokzeit.de ( http://www.nokzeit.de/2017/08/08/waldbrunner-feuerwehr-kommt-nicht-zur-ruhe/ )

Zu erwähnen ist noch, das bei dem Brand ein Hund und ein Hase vor den Flamen gerettet, und einem Tierarzt zur Behandlung übergeben wurde.


16.02.2017, 17:33 Uhr

PKW Brand, L524

 

Zu einem gemeldeten PKW Brand auf der L524 zwischen Dielbach und Eberbach,  wurde die Abteilung Strümpfelbrunn, Dielbach und die Kameraden aus Eberbach gerufen. Wahrscheinlich durch einen technischen Defekt hat der Motorraum eines älteren VW Polos zu brennen begonnen. Glücklicherweise wurde der Entstehungsbrand bereits durch einen weiteren Verkehrsteilnehmer mit Feuerlöscher bekämpft, so dass für die Feuerwehren kein Handlungsbedarf mehr bestand. Für die Reinigung der Fahrbahn musste eine Spezialfirma beauftragt werden. Nach ca. einer halben Stunde konnte die Einsatzstelle an die Polizei zur weiteren Unfallaufnahme übergeben werden. 


13.01.2016

 

06:08 Uhr, Kleineinsatz - Sturmschade  L 524

09:32 Uhr, Brandeinsatz - Brandmeldeanlage Pflegeheim Lindenhof

16:09 Uhr, Technische Hilfe - Verkehrsunfall L524

 

Freitag der 13. für die Feuerwehr Strümpfelbrunn.

Geschuldet durch das Sturmtief "Egon" begann der Tag heute für die Kameraden der Feuerwehr Strümpfelbrunn mit der Beseitigung mehrerer Bäume auf der L524 zwischen Mülben und Wagenschwend. Nach einer Stunde konnte die Straße für den sich anstauenden Berufsverkehr wieder freigegeben werden, und es ging für die Kameraden weiter in Strümpfelbrunn in die Gerd-Mosca-Str. ,wo ebenfalls ein umgestürzter Baum gemeldet wurde. Da aber in dem Bereich noch weitere Bäume drohten um zu stürzen, wurde die Straße für den Verkehr gesperrt. Da das Sturmtief weiter anhielt, ging es zurück in das Feuerwehr Gerätehaus, wo eine Bereitschaft für die Sicherheit der Bürger Waldbrunns eingerichtet wurde. Nach dem sich gegen 9 Uhr die Wetterlage entspannt hatte, wurde der Einsatz als beendet erklärt.

Nur eine kurze Verschnaufpause wurde uns gegönnt, als die Meldeempfänger wieder ertönten. Ausgelöst durch die Brandmeldeanlage des Pflegeheim "Lindenhof" im Ortsteil Oberdielbach. Der gemeldete Brand konnte vor Ort zum Glück nicht bestätigt werden.

Um kurz nach 16 Uhr wurde ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person gemeldet. Die "Schwarze Straße" L524 hatte mal wieder ihren Tribut gezollt. Ein Smart kollidierte mit einem entgegen kommenden Seat, wodurch die Person in dem Seat eingeklemmt wurde. Die Feuerwehr Strümpfelbrunn befreite die Person und übergab sie dem Rettungsdienst. Ein Rettungshubschrauber transportierte die Person schwer verletzt in ein Krankenhaus. Auch der Fahrzeuglenker des Smart musste verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden. Für die Bergung der Fahrzeuge und die polizeiliche Unfallaufnahme wurde die Einsatzstelle noch bis in die Abendstunden ausgeleuchtet.


04.01.2017; 12:15 Uhr

Brandeinsatz

 

Am 04.01.2017 wurden die Abteilungswehren Waldkatzenbach, Strümpfelbrunn und Mülben, um 12:15 Uhr in den Ortsteil Waldkatzenbach alarmiert. Gemeldet war ein brennendes Vordach in der Katzenbuckelstraße. Als die Einsatzkräfte am Einsatzort ankamen, war der Brand bereits durch aufmerksame Nachbarn weitestgehend abgelöscht. Von den Einsatzkräften wurden die restlichen Glutnester mittels Kleinlöschgerät abgelöscht und das Gebäude sowie der angrenzende Dachbereich kontrolliert.  Nur durch das schnelle und beherzte Eingreifen der aufmerksamen Nachbarn, konnte größerer Schaden verhindert werden.  In diesem Zusammenhang möchte die Feuerwehr die Bevölkerung um mithilfe bitten. Wenn möglich, sollten Unterflurhydranten während dieser Jahreszeit von Schnee befreit werden, damit diese im Einsatzfall schnell gefunden und zur Brandbekämpfung genutzt werden können.